Brückenmaßnahme 2022 zum letzten Mal, Förderperiode endet

2022 wird die „B3 – Brückenmaßnahme Bildung und Beratung“ für zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker mit im Ausland erworbenen Studienabschlüssen (Bachelor, Master) im sozialen, pädagogischen oder psychologischen Bereich zum letzten Mal durchgeführt. Die jetzige Förderperiode endet am 31.12.2022.

Schwerpunkt der praxisbezogenen Weiterbildungen ist, auf vorhandene Kompetenzen der Teilnehmenden aufzubauen und die Akademiker*innen für den Einsatz im pädagogischen, psychologischen oder sozialen Feld bei Trägern der Wohlfahrtspflege, Flüchtlingswohnheimen, Schulen, kommunalen und regionalen Ämtern, etc. vorzubereiten.

Begleitend nehmen die Teilnehmenden an einem vom BAMF geförderten C1 - DeuFöV Unterricht mit 400 UE teil. Teilnehmende mit Deutsch-Sprachniveau C1 sind zur Teilnahme am Sprachkurs nicht verpflichtet. Es erfolgt eine Spracheinstufung durch die vhs zur Feststellung der Sprachkenntnisse. Die Brückenmaßnahme ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Sie beginnt am 14. März und endet am 23. Dezember 2022.

Während der Projektlaufzeit werden die Teilnehmenden beraten und begleitet. Ziel ist die qualifikationsadäquate Integration in den Arbeitsmarkt.

Voraussetzung zur Teilnahme ist der im Ausland erworbene Akademische Abschluss und Deutschsprachkenntnisse auf mindestens Niveau B2.

Weitere Informationen sowie Ihre Bewerbung zur Teilnahme und Anmeldung zur Spracheinstufung richten Sie bitte an:

Frau Bannasch bannasch@vhs-freiburg.de

Die „B3 – Brückenmaßnahme Bildung und Beratung“ wird im Rahmen des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg angeboten, das zum Förderprogramm „IQ“ gehört.

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).